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Mitgliederversammlung am 29.3.2014 in Immenstaad

Seglertag 2014Mit 100-prozentiger Zustimmung wurde der Vorstand des Landes-Segler-Verbandes Baden-Württemberg (LSV) für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Vorsitzender Reinhard Heinl (Konstanz) wird den Verband, der rund 23500 Mitglieder in 141 Vereinen vertritt, mit unveränderter Mannschaft führen. Zu den Wahlen im Rahmen des Landesseglertages in Immenstaad am Bodensee kamen Vertreter von 35 Vereinen.

Wiedergewählt wurden auch der stellvertretende Vorsitzende Günter Müller, Schatzmeister Jörg Pieper und der Obmann für Talent- und Leistungsförderung, Hartmut Desiderato.

Fast auf den Tag genau vor 40 Jahren war der LSV gegründet worden – ebenfalls in Immenstaad. Bürgermeister Jürgen Beisswenger betonte die Vorzüge des „familienfreundlichsten“ Ortes am Bodensee, der bei 6300 Einwohnern rund 4600 Arbeitsplätze zähle und vom Segelsport geprägt sei. Drei Häfen liegen in der Gemeinde, mit insgesamt 300 Liegeplätzen. Einer davon mit 100 Plätzen gehört dem Yachtclub Immenstaad, wie Dagobert Wiedemann als Vertreter des gastgebenden Vereins ausführte. In den vergangenen zehn Jahren habe sich der YCI einen ausgezeichneten Ruf als Regattaveranstalter erworben, was nicht zuletzt auf Fabian Bach (Jugendobmann des Verbandes) zurückzuführen sei.

Gundolf Fleischer, Präsident des Landessportverbandes, berichtete von den heißen Themen auf Landesebene. Im internationalen Vergleich schneide der deutsche Nachwuchs in vielen Sportarten schlecht ab. Insbesondere die „duale Karriere“ wolle man daher künftig ausbauen, damit den Athleten eine berufliche Perspektive geboten werden könne. Dafür werde aber viel Geld benötigt. Fleischer sprach auch die weitverbreitete Stimmung gegen sportliche Groß-Ereignisse an: „Wir brauchen auch Spitzenereignisse!“

„Im Norden staunen wir immer wieder, was aus diesem Bundesland kommt“, lobte DSV-Vizepräsident Sven Herlyn die Erfolge der Segler aus Baden-Württemberg. Der Hamburger war nach Zürich geflogen, mit dem Zug nach Konstanz gefahren, hatte den Bodensee mit der Katamaran-Fähre überquert und war schließlich mit dem Taxi nach Immenstaad gefahren. „Was kann man bei diesem Wetter schöneres tun als über den See zu fahren“, hatte Heinl ihm schon lange vorher diese Route als schnellste Verbindung vorgeschlagen. Seit der Wahl von Andi Lochbrunner, einem Lindauer, im Dezember zum DSV-Präsidenten habe eine Neu-Orientierung des bisher zu Recht als schwerfällig bezeichneten Verband in schwindelig machender Geschwindigkeit eingesetzt, ging Heinl auf die Veränderungen im DSV-Präsidium ein.

Auf 20 Jahre an der Spitze des Verbands kann Reinhard Heinl zurückblicken. Seither steht der Kampf gegen Angriffe auf den Wassersport und gegen den wiehernden Amtsschimmel im Mittelpunkt seiner Arbeit. Dass vermeintlich gut gemeinte Vorschriften für die Umwelt sich in der Praxis ins Gegenteil kehren könnten, zeigte Heinl am Beispiel der Bootsmotoren auf. Statt dass die strengen Emissionsvorschriften am Bodensee zu neuen, umweltfreundlichen Motoren führten, hielten wohl an die 10.000 Eigner auf Biegen und Brechen an ihren alten Motoren fest. Neuestes amtliches Steckenpferd Heinls ist die Sperrzone der Bodensee-Wasserversorgung vor Sipplingen. Die Segler seien nicht gegen den Schutz des Wassers, aber „gegen willkürliche Verbote aufgrund fadenscheiniger Argumente. Hier geht es ums Prinzip!“

(V. Göbner) 

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