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Max Gasser und Elias Fauser für Umwelt-Engagement geehrt

Zwei Jollensegler engagieren sich für den Umweltschutz und sammeln Spendengelder ein. Auch der Bodensee ist nicht frei von Mikroplastik. Abrieb von Reifen und Kunststoffbelägen auf Sportplätzen, sowie Plastikmüll im See und am Ufer zersetzt sich unter Witterungseinflüssen, bis es mikroskopisch klein im Wasser schwimmt.

Die Bodensee-Stiftung aus Radolfzell und der Global Nature Fund engagieren sich für das EU-Projekt „Blue Lakes“, das sich diesem Thema widmet. Das Projekt unterstützt Kommunen, Initiativen und Bürger, die mit dazu beitragen wollen, das Müllaufkommen und die Ursachen von Mikroplastik am Bodensee zu reduzieren. Elias Fauser und Max Gasser machten im Sommer auf ihre ganz eigene Art auf das Problem aufmerksam und konnten mit ihrer ungewöhnlichen Aktion, begleitet von Fernsehen, Rundfunk und Presse eine beachtliche Summe für verschiedene Umweltschutzorganisationen in der Region sammeln.
Die beiden 18-jährigen Segler starteten im Mai in ihren beiden Jollen der ILCA7-Klasse, früher Laser Standard genannt, und schafften etwas, das normalerweise mit Fahrtenyachten an mehreren Tagen bewältigt wird. Sie wollten von Konstanz entlang des schweizer Ufers nach Bregenz und von dort unter dem deutschen Ufer zurück nach Konstanz segeln. Für die rund 150 Kilometer hatten sie etwa drei Tage veranschlagt. Doch es sollte anders kommen.
Nach anfänglicher Flaute türmten sich im Westen dunkle Wolken auf und eine Gewitterfront schob die beiden unerschrockenen Sportler in ihren Nussschalen mit Vollgas vor sich her, während sich große Segelyachten schutzsuchend auf den Weg in die Häfen machten. Bereits vier Stunden später ritten Max und Elias auf beachtlichen Wellen in die Bregenzer Bucht. Während die Front ihres Weges zog, drehte der Wind auf nordöstliche Richtung und ermöglichte ihnen den Rückweg noch am selben Tag.
Wenn auch langsamer als zuvor ging es jetzt vorbei an Lindau, Langenargen und Friedrichshafen dem Sonnenuntergang entgegen. Ohne Pause zum Schlafen überquerten sie die Fährelinie und rundeten den Überlinger See. Todmüde liefen die jungen Männer um 7:30 Uhr wieder in den Konstanzer Hafen ein. Nach nur 21 Stunden hatte sie dort noch niemand erwartet und so blieb die Sektdusche aus.
Am Samstag, den 17. September zeichnete sie dafür der Segelverband Baden-Württemberg aus. Die Vorsitzende, Gabriele Kromer-Schaal, überreichte den beiden Sportlern ihre Urkunden, um der Wertschätzung des ungewöhnlichen Engagements Ausdruck zu verleihen. Max Gasser: „Wir sind motiviert, weiterzumachen“.

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