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29er-Kooperationstraining in Kiel- und neues LLZ- Trainerboot

Am verlängerten Himmelfahrt Wochenende fand parallel zu den Lasern auch ein Kooperationslehrgang der Landesseglerverbände der 29er in Kiel-Schilksee statt. Am Start bei den gemeinsamen Wettfahrten waren 40 Boote aus sechs verschiedenen Bundesländern.

Bei tollen Leichtwind Bedingungen konnten insgesamt 11 Wettfahrten an zwei Tagen gesegelt werden. Mit dabei waren auch sechs Teams aus Baden-Württemberg, die gemeinsam mit sechs Teams aus Bayern als Trainingsgruppe am Start waren.


Von den Baden-Württembergern konnten fünf Teams die gesamten Wettfahrten mitmachen. Luca Jost und Jakob Voltmer konnten erst am zweiten Tag ins Geschehen eingreifen. Mit den Platzierungen 7, 18, 4, 13 und 25 konnten die beiden zeigen, dass mit ihnen in Zukunft zu rechnen ist. Die fünf anderen Teams aus Baden-Württemberg meldeten ebenfalls den Anspruch an, unter die Top 10 in Deutschland bei den diesjährigen Events zu landen.
So wurde das sehr junge Team Katharina Schwachhofer, Elena Stoltze (beide Yachtclub Radofzell) insgesamt Sechste und bestätigten damit ihre Leistung beim letzten Eurocup in Dänemark. Dort wurden beide insgesamt 11. von über 40 internationalen 29er aus ganz Europa. Auch Sarah Springer und Pia Speckle (beide Württembergischer Yachtclub) zeigten, dass sie im Winter fleißig waren. Mit fünf Top 20 Platzierungen und sogar einem Top 10 Platz landeten beide am Ende auf Rang 17. Beide segeln, genauso wie Katharina und Elena, erst seit einem dreiviertel Jahr zusammen und können damit mehr als zufrieden sein.
Ebenfalls auch erst seit einem dreiviertel Jahr segeln Moritz Dorau und Riko Rockenbauch zusammen auf dem 29er. Moritz vom Schluchsee und Riko aus Rastatt landeten am Ende auf Rang 19. und wurden dritte U-16. „Es wäre mit einem neuen Boot und ein paar weniger Fehlern sicher noch mehr drin gewesen aber trotzdem sind beide auf einem guten Weg“, so Marc Schulz (Trainer der 29er Süd Gruppe).

Mit etwas neueren Booten waren auch die Teams Christoph Winkelhausen/ Rickmer Lenk (YC Langenargen/ Württembergischer YC) und Philipp Wrobel/ Julian Haunschild (Segelverein Staad, Bayern) am Start. Beide Mannschaften zeigten, dass auch bei Leichtwind-Bedingungen dieses Jahr mit ihnen zu rechnen ist. So wurden Christoph und Rickmer trotz einem Frühstart (nur ein Streicher in 11. Wettfahrten) noch neunte Overall. Knapp dahinter landeten Philipp und Julian auf Rang 10 (6. Platz U-17). Beide Teams haben sich über den Winter zu echten Allrounden entwickelt und haben damit ihre größten Defizite beseitigt.
Am Pfingstwochenende wird sich dann zeigen wo die Teams aus Baden-Württemberg stehen. Dort geht es dann bei der Youth European Sailing Regatta in Kiel das erste Mal in diesem Jahr gegen die direkte Konkurrenz aus Deutschland. Die „YES“ wird in diesem Jahr auch gleichzeitig die Qualifikation zu den Youth Worlds in den USA Mitte Juli sein, wo nur ein Jungs- und ein Mädchen-Team aus Deutschland an den Start gehen werden.

Gesamtergebnisse Kooperation Training 29er:

  1. Platz: Florian Steuerer/Moritz Fiebig (Bayern)
  2. Platz: Maru Scheel/Freya Feilcke (Schleswig Holstein)
  3. Platz: Jonas Schupp/Moritz Hagenmeyer (Bayern)
  4. Platz: Finn Walter/Marcus Borlinghaus (Bayern)
  5. Platz: Ben Heinrich/Carolin Horlbeck (Schleswig Holstein)
  6. Platz: Katharina Schwachhofer/Elena Stoltze (Baden-Württemberg)
  7. Platz: Elena Krupp/Clara Borlinghaus (Bayern)

Bevor es am Himmelfahrt Wochenende allerdings zur Sache ging, wurde erst einmal das neue Schlauchboot des Landessegler Verbandes Baden-Württemberg getauft. Das 5,8 Meter lange AVA wurde für den Leistungssport und High Performance Bereich im April angeschafft. Gefahren wird es in Zukunft von Marc Schulz und steht damit den 29er des Verbandes zur Verfügung. Der Name des Schlauchbootes wurde Jochen Frik, dem zurückgetretenen Verbandstrainer der Optimisten gewidmet. Durch sein so wichtiges und tolles Engagement in den letzten Jahren konnten viele junge Talente im Landessegler-Verband-BW trainiert und gefördert werden. Jochen war da, als wir (das LLZ) und die jungen Talente ihn am meisten gebraucht haben. Einige von ihnen segeln nun 29er und haben sich ebenfalls dafür eingesetzt, dass das neue Schlauchboot seinen „Namen“ trägt. So wurde das neue Schlauchboot in Anlehnung an Jochen Frik auf den Namen „Freakadelle“ getauft- da die „Frikadelle“ auch teil seiner alten Email-Adresse war… Dabei wurde das neue Logo per Hand auf das Heck des Motorbootes gezeichnet, nachdem die Sportler der 29er Gruppe Süd einige Entwürfe eingesendet hatten.

Danke Jochen!

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